Station 5: Josef

Gott vertrauen und wie Josef dementsprechend handeln

Krippenfigur Josef

Maria: „Bin ich froh, dass Gott mir Josef zur Seite gestellt hat. Ich bin so dankbar, dass Josef auf Gott hört und auch tut, was Gott ihm sagt. Was täte ich ohne ihn?“

Josef: „Gottes Wege sind manchmal schon eine Zumutung. Da verlangt Gott von mir, dass ich Maria, meine Verlobte, heirate, die ein Kind erwartet … vom Heiligen Geist?! Ich wollte sie ja heimlich verlassen, aber da hat Gott in einem Traum zu mir gesprochen. Ok. Ich vertraue Gott! Ich wusste, es würde nicht leicht werden, denn wer sollte so eine Geschichte schon glauben… Doch wenn Gott das sagt, dann wird Er wohl auch für alles, was noch auf uns zukommt, sorgen. Na ja, es wurde nicht einfacher. Wegen der Volkszählung mussten wir nach Bethlehem reisen. Maria hochschwanger und nirgendwo eine Unterkunft. Doch auch hier hatte Gott einen Plan für uns. In einem Stall kam das Kind auf die Welt. Ja, Jesus sollten wir es nennen – das heißt Retter. Und dann kamen Hirten, die von Engel geschickt worden waren, und Sterndeuter aus einem fernen Land… Kurze Zeit später zeigte mir Gott in einem weiteren Traum, dass wir fliehen müssen, weil der mächtige Herodes Angst vor unserem – eigentlich Gottes – Kind hat. Da wurde mir bewusst, welch große Aufgabe Gott mir hier anvertraut hat. Ich sollte für Maria und das Kind sorgen. In meiner Familie sollte Gottes Sohn aufwachsen.“



AKTION

Du kannst dir überlegen: Mit wem spannt mich Gott zusammen? Welche(n) Menschen stellt Gott uns zur Seite?



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