Station 1: die Hirten

Lasten ablegen – wie die Hirten

Krippenfigur Hirte

„Ich bin der Hirte Florian. Tag und Nacht wache ich über den mir anvertrauten Schafen draußen auf dem Feld. Die Arbeit ist mühsam und die Nacht ist kalt. Stets bin ich unterwegs, um die besten Weideflächen für die Schafe zu finden. Die Sorge um die Tiere ist eine große Verantwortung – und dennoch verachten uns die Leute. So dürfen wir nicht in die Stadt hinein. Auch ist vor Gericht unser Wort nichts wert. Mit uns will niemand gesehen werden. Für die Leute sind wir finstere Gestalten. Ja, es stimmt, unsere Kleidung ist dreckig und wir stinken. Aber wer Tag und Nacht bei den Tieren in der Wildnis lebt, kann die Reinheitsgebote und Sabbatregeln nicht erfüllen. Dafür verurteilt zu werden macht traurig.

Doch da – mitten in dieser Trostlosigkeit in der Nacht auf dem Feld – erscheint dieser Engel. Er kommt in unsere Finsternis und ruft: „Fürchtet euch nicht! Ich bringe euch eine frohe Botschaft! Euch ist heute der Retter geboren!“ Und stellt euch vor, nicht etwa in einem Palast, nein, in einem Stall in einer Futterkrippe! Ihr könnt euch denken, dass wir, so schnell wir konnten, hingelaufen sind. Alles ist wirklich so, wie es der Engel gesagt hat. Und das Wunderbarste ist: Hier an der Krippe sind meine Sorgen und die Schwere wie weggeblasen. Voller Freude kehren wir zu unseren Herden zurück und erzählen die frohe Botschaft: "Jesus, der Retter ist da!“



AKTION

Schreibe oder zeichne deine Sorgen, Lasten und Angste auf. Dann bringe sie zu Jesus – gib sie einfach in einen Schredder – und du wirst sehen, sie sind nicht mehr da.



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